Ein lauer Frühlingsabend begrüßte die 23 Teilnehmerinnen bei ihrer Ankunft in Wien.
Der Transfer zum Hotel verlief reibungslos – ohne Personen- oder Kofferverluste...
Freitagmorgen startete das Kulturprogramm: Stadtrundfahrt und Führung im Schloss Schönbrunn. Und wer das „Doppelte Lottchen“ von Erich Kästner gelesen hatte, der verirrte sich auch nicht im Labyrinth der verschiedenen Ringe in Wiens Innenstadt. Wien zeigte sich von seiner goldenen Seite: Das Wetter und der obligatorische Verzehr der Sachertorte verzuckerten den Aufenthalt in der Kaiserstadt. Nicht zu vergessen, die Hofreitschule und der Naschmarkt, und wer noch genug Puste hatte, der gönnte sich eine atemberaubende Aussicht vom Stephansdom auf die Dächer von Wien.
Der Freitagabend war dem gemütlichen Beisammensein in Grinzing gewidmet: Wiener Schnitzel in Tellergröße und Heuriger unter blühenden Kastanien… was will frau mehr?

Der Sonnabend stand zur freien Verfügung und jeder versuchte, so viele Eindrücke wie möglich von Wien zu erhaschen: Prater, Hofburg mit Sissi Museum oder die Österreichische Galerie im Belvedere mit Gustav Klimts „Der Kuß“.
Für die unermüdlichen gab es abends im Burgtheater Faust I - die kürzesten 3,5 Stunden, die man sich denken kann; ein gemütlicher Imbiss beendete den gelungenen Tag - die legendäre Wiener-Würstel-Bude hatte leider schon geschlossen…
Sonntag gab es neben deutlicher Abkühlung noch einmal Kultur pur und am Ende die Erkenntnis „eigentlich habe ich noch nicht genug von Wien gesehen und muss da noch mal unbedingt hin!“